Prävention des Suchtmittelkonsums BMG
Bei einer Glücksspielabhängigkeit, auch Glücksspielsucht genannt,handelt es sich um eine stoffungebundene Abhängigkeit oder auch Verhaltenssucht. Das bedeutet, dass es keine körperliche Abhängigkeit gibt, die durch einen dem Körper zugeführten Stoff angefacht wird, sondern sich die Sucht durch das Glücksspielverhalten speist und zu einer psychischen Abhängigkeit führt. Dies geschieht durch die Ausschüttung von Glückshormonen, die der Körper bei kleinen und großen Gewinnen (beispielsweise am Glücksspielautomat) ausschüttet. Im Arbeitsfeld Suchtprävention ist die DHS sowohl im Bereich der verhaltens- als auch der verhältnisbezogenen Prävention aktiv. Man verspürt dann ein starkes Verlangen mehr zu spielen/wetten und kann es nicht mehr kontrollieren.
Die Sozialkonzepte erscheinen aus suchtfachlicher Sicht wirksam und berücksichtigen die rechtlichen Anforderungen. Sie werden kostenfrei durch den Freistaat zur Verfügung gestellt. Spielhallenbetreiber und Gastwirte können diese Mustersozialkonzepte übernehmen.
Wirksamkeit von Sozialkonzepten bei Glücksspielanbietern (
Bei allen Glücksspielen werden Gewinne in Aussicht gestellt, die den Einsatz weit übersteigen können. Auf den Ausgang des Spiels hat man allerdings keinerlei Einfluss. Und so bleibt nach einem verlorenen Spiel nur die Hoffnung auf mehr Glück in der nächsten Runde. 2016 wurde GLÜXXIT als Projekt unter Leitung der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW ins Leben gerufen. Heute ist das Präventionsprogramm ein etabliertes Arbeitsfeld der Landesfachstelle. Im Auftrag des Gesundheitsministeriums NRW arbeiten wir kontinuierlich daran, das Thema Glücksspielsucht mit Spaß und modernen Methoden an die Berufskollegs in NRW zu bringen.
Die Kampagne gliedert sich in zwei Schwerpunktbereiche und richtet sich mit spezifischen Maßnahmen und Angeboten zum einen an Jugendliche ab 16 Jahre und zum anderen an Erwachsene. Jugendliche werden über die besonderen Risiken von zu hohem und riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen informiert und zum kritischen Nachdenken über das eigene Konsumverhalten angeregt. Für Erwachsene hält die Webseite wichtige Informationen zum Thema verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol bereit. Neben einem umfangreichen Informationsangebot über alkoholbedingte gesundheitliche Gefahren und Risiken steht beispielsweise ein Alkohol-Selbsttest zur Verfügung, mit dem der eigene Alkoholkonsum bewertet werden kann.
Es gibt auf dieser Seite keine Möglichkeit, an Glücksspielen teilzunehmen. Sämtliche Hinweise dienen der Aufklärung, Prävention und Unterstützung beim verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspiel. Wir fordern niemanden zum Spielen auf und verlinken nicht zu kommerziellen oder nicht lizenzierten Glücksspielanbietern. Bitte beachte stets die in Deutschland geltenden Jugendschutz- und Glücksspielbestimmungen und nutze bei Bedarf die offiziellen Schutzinstrumente wie OASIS.
Stattdessen führt häufiges Spielen fast immer zu hohen Geldverlusten. Medien sind selbstverständlicher Bestandteil im Leben junger Menschen. Besonders das Internet bietet ihnen eine Vielzahl von Chancen und Möglichkeiten. Trotzdem müssen Kinder und Jugendliche lernen mit dem vielfältigen Angebot umzugehen, d.h. Gefahren zu erkennen, das eigene Verhalten kritisch zu reflektieren und verantwortungsbewusst zu handeln.
Die Mischung aus Fragen und spannenden Aufgaben verspricht hohe Akzeptanz beim Einsatz in Jugendgruppen und ist einfach und flexibel einsetzbar. Bis zu neun Personen bilden ein Team, das kooperativ zusammenspielt, um möglichst viel „Cash“ zu gewinnen. Die Spielleitung moderiert und kann dabei auf eine kompakte Lösungsbroschüre mit detaillierten Hintergrundinformationen sowie weiterführenden Diskussionsfragen zurückgreifen. Ein Quäntchen Glück hilft beim Spielerfolg der Teams, wenn ein unerwartetes Ereignis eintritt und den Kontostand durcheinanderwirbelt.
- In diesem Workshop setzen sich sowohl die Leitungen als auch die Teilnehmenden mit viel Spaß und Aktion mit Glücksspielen und Werten im Sport auseinander.
- Die Informationsmaterialien können kostenfrei bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.
- Suchtprävention zielt darauf ab, gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Schäden vorzubeugen, die mit dem Gebrauch legaler und illegaler Suchtstoffe sowie den Folgen süchtigen Verhaltens verbunden sind.
- Viele Menschen hoffen bei Glücksspielen auf den großen Gewinn.
Jugendliche sind besonders empfänglich für Spielsucht, was ihre Entwicklung nachhaltig gefährdet. Ziel dieser Unterrichtsmaterialien ist es, schon in frühem Alter einer Suchtentwicklung und den damit verbundenen sozialen und gesundheitlichen Folgeschäden entgegenzuwirken. Sie lassen sich in den Fächern Deutsch, Gemeinschaftskunde sowie Sozialkunde/Wirtschaftslehre, aber auch in Religion und Ethik einsetzen. Außerdem eignen sie sich für Projekte zum Themenkreis Medienbildung.
Dazwischen geschnitten werden Sequenzen aus den Gruppentreffen. In dieser Selbsthilfegruppe scheint es so zu sein, dass die Menschen nicht im Dialog miteinander sprechen, sondern jeder nur alleine spricht und die anderen zuhören. Hilfreich dabei ist, dass jeder frei sprechen kann, ohne kommentiert oder unterbrochen zu werden, und die anderen aufmerksam zuhören. Ein Feedback sowie bereichernde, speziell auf den jeweilig Sprechenden passende Anregungen bleiben dabei zwangsläufig aus.
Spielersperre
Als Zusammenschluss verschiedener Selbsthilfegruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen wollen wir eine Anlaufstelle bieten, an die sich jeder wenden kann. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Glücksspielsüchtige und deren Angehörige zu unterstützen. Menschen mit Suchtproblem und ihre Angehörigen finden Hilfe bei den Sucht–Beratungsstellen. Unser Beratungsfinder hilft Ihnen, ein passendes Angebot zu finden.
Eine Psychotherapie hilft Betroffenen, Strategien im Umgang mit der Sucht zu erlernen. Hilfreich sind ein gut strukturierter Alltag, die Pflege sozialer Kontakte und das Wissen um die eigenen Stärken. Und wer die Auslöser für das spielsüchtige Verhalten kennt, kann rechtzeitig gegensteuern. Der konkrete Beginn des pathologischen Glücksspielverhaltens lässt sich kaum benennen. Dazu gehören Lotterien, Geldautomatenspiele in Spielhallen oder Gaststätten, Spiele im Kasino, Rubbellose, Sportwetten, Online-Wetten, Roulette oder Poker.
Triff dich mit deinen Freunden, geh zum Sport und pflege Hobbys, die nichts mit deiner Sucht zu tun haben. Und informiere dich gut über das Suchtpotenzial von Glücksspielen aller Art. Die telefonische Beratung zur Glücksspielsucht und zum problematischen Glücksspielverhalten richtet sich an alle Spielenden, Angehörige und Interessierte.
Wenn sich das Leben nur noch https://boomerangcasino.ch/ ums Spielen/Wetten und die Geldbeschaffung dreht, bleibt weniger Zeit für anderes. Häufig sinkt auch die Leistungsfähigkeit im Beruf, was zu Konflikten und zum Stellenverlust führen kann. Die primäre Regelungskompetenz liegt hingegen beim Bundesministerium für Finanzen (BMF).
Spiele können jedoch zur Gefahr werden, wenn Personen die Kontrolle über ihr Spielverhalten verlieren und dadurch weitreichende gesundheitliche, familiäre, berufliche und finanzielle Konflikte auslösen. Hier finden Sie Informationen zum Thema Spielsucht, insbesondere zur Computerspielsucht und zum pathologischen Glücksspiel. Und -cannabis.de Die Webseite richtet sich an Jugendliche und ergänzt das BIÖG-Informationsangebot , das sich vorrangig an Cannabis konsumierende junge Erwachsene richtet. Sie soll Jugendliche zur kritischen Auseinandersetzung mit der Substanz Cannabis anregen. Neben Informationen für Jugendliche bietet die Seite auch einen Service für Eltern, Lehr- und Fachkräfte. Schulen werden zusätzlich mit neuem Unterrichtsmaterial zum Thema Cannabis unterstützt, das auch digital eingesetzt werden kann.
-alkohol-voll-power.de informiert Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren über die Risiken von Alkoholkonsum und regt sie zu einer Lebensgestaltung ohne Alkohol an. Auf der Website -alkohol-voll-power.de können sich Jugendliche über die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf ihren Alltag und ihre Hobbys informieren. In den Rubriken „Wissen“ und „Machen“ werden Informationen, Wissens- und Mitmach-Tests angeboten, unter dem Punkt „Reden“ finden Interessierte Beratungs- und Hilfsangebote. Neben dem Online-Angebot schnürt die Broschüre „Wissen was geht“ die wichtigsten suchtpräventiven Inhalte zu einem kompakten Informationspaket.